Beim diesjährigen Nachhaltigkeits-Summit des GSN diskutierten Expertinnen und Experten aus Versicherungswirtschaft, Verbänden und NGOs über Chancen und Herausforderungen nachhaltigen Handelns. Swiss Life Deutschland war mit Ursula Aumüller vertreten – und setzte klare Impulse für eine wirksamere Nachhaltigkeitspraxis.

Der jährliche GSN-Summit (German Sustainability Network) hat sich als zentrale Plattform für den Austausch zu nachhaltiger Entwicklung in der Versicherungsbranche etabliert. Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, NGOs und Verbänden kamen in diesem Jahr erneut zusammen, um aktuelle Entwicklungen, regulatorische Anforderungen und Zukunftschancen im Bereich Nachhaltigkeit zu beleuchten.

Für Swiss Life Deutschland brachte Ursula Aumüller diese Debatte auf den Punkt – mit ihrem Beitrag „Nachhaltigkeitsstrategie als Drahtseilakt – Zwischen regulatorischen Erwartungen und unternehmerischer Praxis“. Im Fokus stand die Frage: Wie können wir echte Wirkung erzeugen?

Ursula Aumüller, Nachhaltigkeitsbeauftragte Swiss Life Deutschland
Dass dieses Thema in Zeiten von CSRD und Omnibus einen Nerv getroffen hat, haben mir die vielen interessierten und aufschlussreichen Fragen aus dem Publikum, sowie die anschließenden Diskussionen mit den Teilnehmenden der Konferenz gezeigt.

Ursula Aumüller stellte sechs zentrale Prinzipien vor, mit denen Nachhaltigkeit wirksam gestaltet werden kann:

  1. Qualität statt Masse: Fokussierung auf wenige, aber aussagekräftige Kennzahlen.
  2. Pragmatismus statt Berichtsflut: Weniger Komplexität, mehr positive Anreize.
  3. Einheitlichkeit statt Vergleichschaos: Standards schaffen Vergleichbarkeit.
  4. Impact statt Aktionismus: Nachhaltigkeit muss Wirkung zeigen.
  5. Reflexion statt Belehrung: Selbstkritik als Chance zur Weiterentwicklung.
  6. Austausch statt Bevormundung: Offene Diskurse statt mentale Mauern.

In der Diskussion wurde deutlich: Die regulatorischen Vorgaben haben zwar geholfen, Nachhaltigkeit auf die Agenda vieler Unternehmen zu bringen. Doch echten Mehrwert schaffen sie vor allem dort, wo sie mit konkreten Maßnahmen verknüpft werden. Nachhaltigkeit darf nicht zu einer reinen Berichtspflicht verkommen.

Swiss Life geht hier mit gutem Beispiel voran – etwa durch gezielte Maßnahmen in der eigenen Betriebsökologie und durch die kontinuierliche Verbesserung der CO2-Intensität bei direkt gehaltenen Immobilieninvestments.

Der GSN-Summit zeigte erneut, wie wichtig Austausch, kritisches Hinterfragen und Mut zu pragmatischen Lösungen sind, um Nachhaltigkeit langfristig wirksam zu gestalten. Swiss Life Deutschland bringt sich dabei aktiv und gestaltend ein.

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Lisa Butschalowski

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