• Gründe sind Zeit- und Leistungsdruck sowie eine unangenehme Arbeitsatmosphäre • Bayern, Thüringen und Schleswig-Holstein führen Stress-Statistik an • Viel Gehalt, viel Stress – wenig Gehalt, wenig Stress • Psyche ist Hauptursache für Berufsunfähigkeit

Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit – 63 Prozent der Deutschen empfinden ihr Stresslevel im Job als hoch oder eher hoch. Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Studie hervor, die das Versicherungs- und Finanzberatungsunternehmen Swiss Life mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat.

Wirtschaftsregionen: Hohes Stress-Level in Bayern, niedriges in Baden-Württemberg
Neben Zeitdruck (46 Prozent) nennen die Befragten vor allem eine unangenehme Atmosphäre bzw. Kollegen (45 Prozent), Leistungsdruck (32 Prozent) und die große Aufgabenmenge (31 Prozent) als Gründe für ihre belastende Situation. Aufgabenvielfalt (9 Prozent) oder geforderte Flexibilität (12 Prozent) machen den Deutschen hingegen weniger aus.

Stressfaktoren auf der Arbeit

Besonders gestresst fühlen sich die Menschen in Schleswig-Holstein (69 Prozent), Bayern (68 Prozent) und Thüringen (68 Prozent). Am niedrigsten ist das Stress-Level in Brandenburg (57 Prozent), Sachsen-Anhalt (58 Prozent) und Baden-Württemberg (59 Prozent).

Stresslevel im Job

Auffällig: Obwohl eine angemessene Vergütung für die Mehrheit der Deutschen der wichtigste Zufriedenheitsfaktor im Job ist (57 Prozent) – Stress minimiert sie nicht. Im Gegenteil. Denn sowohl in Bayern als auch in Schleswig-Holstein fühlen sich die Menschen im Verhältnis zum Rest Deutschlands besonders angemessen vergütet (61 Prozent) – und eben auch besonders gestresst. In Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg ist das Gegenteil der Fall.

Vergütungsempfinden

Portrait von Jörg Arnold
Jeder hat immer wieder anstrengendere Lebensphasen im Beruf und Privatleben. Wenn Stress aber zum Dauerzustand wird, kann die eigene finanzielle Unabhängigkeit gefährdet sein. Denn psychische Erkrankungen sind mittlerweile Hauptursache für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben.

Allein in den vergangenen zehn Jahren ist in diesem Segment eine Zunahme um 40 Prozent zu verzeichnen. Der Verlust der eigenen Arbeitskraft stellt ein bisweilen existenzbedrohendes Risiko dar, denn die gesetzliche Absicherung reicht bei weitem nicht aus, um den gewohnten finanziellen Lebensstandard zu erhalten. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann diese Lücke schließen und sorgt auch in schwierigen Zeiten für finanzielle Unabhängigkeit.

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2027 Personen zwischen dem 14.06.2019 und 24.06.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die arbeitende Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland / in den einzelnen Bundesländern.

Bleiben Sie informiert!

Mit unserem Presse-Newsletter informieren wir Sie über Swiss Life und die von Ihnen gewählten Themen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Produkte

Stress-Studie: Die Angst vor Krieg und politischen Krisen ist der größte Stressfaktor für Menschen in Deutschland

Mehr lesen

Produkte

Für ein geringeres Stresslevel wünscht sich große Mehrheit Harmonie im Job und eine Vier-Tage-Woche

Mehr lesen

Produkte

Swiss Life BU Pro: Die betriebliche Berufsunfähigkeitslösung mit direktem Mehrwert für Mitarbeitende und Unternehmen

Mehr lesen