Die Kulturreise geht weiter: Nachdem die Kulturentwicklung 2015 losging, begeben sich alle Mitarbeitenden bei Swiss Life Deutschland in diesem Jahr gemeinsam aufs nächste Level. Im Fokus des neuro-sozialen Ansatzes stehen Vertrauen und Eigenverantwortung sowie ein Train-the-Trainer-Format.

Die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur bei Swiss Life Deutschland wird nicht dem Zufall überlassen: Seit 2015 besteht die Kulturreise, in der die Mitarbeitenden mittlerweile im sogenannten „Mit- und Füreinander“ angekommen sind. Nun geht es in diesem Jahr weiter: Alle Kolleginnen und Kollegen lernen psychologische Modelle kennen, um ihre Zusammenarbeit zu verbessern und Prozesse im Gehirn bei Stress und Wohlbefinden besser zu verstehen und alle vertiefen im Team die Themen Vertrauen und Eigenverantwortung.

Vertrauen und Eigenverantwortung als Antwort auf schnelllebige Veränderungen

Die Unternehmenskultur bei Swiss Life Deutschland zeichnet sich durch das Versprechen zum Mit- und Füreinander aus. Aufgrund der enormen Veränderung, die sich in der aktuellen Zeit ergeben, entwickelt sich auch die Kultur weiter.

Portrait von Jörg Arnold
Unsere Kultur des Mit- und Füreinander trägt unser Unternehmen seit Jahren. Hybride Arbeitswelten, unsere zunehmend agile Arbeitsweise und unser starkes Wachstum verändern die Art und Weise, wie wir agieren. Wir glauben daran, dass das Vertrauen in uns und in andere sowie eigenverantwortliches Arbeiten die Antworten auf unsere schnelllebige Zeit sind. Und dieser Fokus unterstützt unsere starke Zusammenarbeit, unsere Attraktivität als Arbeitgeber und ermöglicht uns, besser zu werden.

Kern der Reise ist ein neuro-sozialer Ansatz

Um die Reise fortzusetzen, setzt Swiss Life auf psychologische Modelle, die unsere Zusammenarbeit erklären und Verhaltensweisen analysieren. Sie unterstützen dabei, dass wir uns selbst besser verstehen und auf unser Gegenüber besser eingehen können. Die Modelle basieren dabei auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen.

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Modelle im schnellen Überblick

Die vier Modelle, auf denen die Kulturreise beruht, fokussieren das Denken und Handeln von Gruppen in bestimmten Systemen. Wir wollen gemeinsam in Zeiten zunehmender Komplexität und Informationsflut Wirkung entfalten und unsere Potentiale nutzen.

1. Die Neuro-Ampel

Die Neuro-Ampel bietet ein Instrument, mit dem sich jede Situation und jedes Verhalten auf ihre Auswirkungen auf die vier Botenstoffe Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Cortisol – und damit auf unseren geistigen und körperlichen Zustand – überprüfen lassen. Vertrauen und eigenverantwortliches Handeln sind nur in einem guten mentalen Zustand möglich.

Neuro-Ampel
Neuro-Ampel

2. Kluges Vertrauen

Unser Gehirn verfügt über zwei Denk-Modi: schnelles, intuitives Denken und langsames, rationales Denken. Ein ausgewogenes Verhältnis von Intuition und objektiven Kriterien ist entscheidend, um das eigene Urteilsvermögen zu schärfen und zu verhindern, dass Vertrauen enttäuscht wird.

Kluges Vertrauen
Kluges Vertrauen

3. Iteratives Vorgehen

Bei komplizierten Problemen gibt es eine bewährte Lösung. Bei komplexen Problemen ist die Lösung dagegen noch nicht bekannt. Sie muss nach und nach herausgefunden werden. Da es nicht möglich ist, in eine nicht vorhandene Lösung zu vertrauen, ist es wichtig, Vertrauen ins Vorgehen zur Lösungsfindung zu entwickeln.

Iteratives Vorgehen
Iteratives Vorgehen

4. Teampyramiden

Das Modell der Teampyramiden zeigt, wie sich innerhalb einer Gruppe Vertrauen und Eigeninitiative leben lassen. Menschen sind soziale Wesen und vergleichen sich mit anderen, sie ordnen sich in Gruppen ein. Wenn wir einen sicheren Platz haben, geht es uns gut. Innerhalb unserer Teamstrukturen haben alle eine Rolle und können in ihren jeweiligen Rollen scheinen. Das schafft mehr Vertrauen und Eigenverantwortung.

Teampyramiden
Teampyramiden

Train-the-trainer Programm bindet alle aktiv in den Prozess ein

Kultur entsteht im gemeinsamen Prozess – deshalb setzt Swiss Life auf ein Train-the-Trainer-Konzept. So wurden bereits das Top-Management zu Trainerinnen und Trainern ausgebildet. Weiter geht’s mit allen Führungskräften. Positiver Effekt: das Verständnis für die Veränderungen und das Commitment wird vor allem auf der Führungskräfteebene gestärkt. Ab Sommer werden sich dann alle Teams mit den neuen Modellen auseinandersetzen und gemeinsam erarbeiten, was die einzelnen Modelle und Vorgehensweisen für sie jeweils bedeuten. Damit gestalten wir eine gemeinsame Sprache und machen komplexe Themen durch gemeinsame Bilder besprechbar.

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