Zum Jahresende 2023 weist Swiss Life Deutschland eine Bedeckungsquote in Höhe von 347 Prozent ohne Übergangsmaßnahmen aus und bestätigt damit ihre stabile Finanzkraft.

Seit Beginn der Solvency II-Berichterstattung im Jahr 2016 liegt die Solvenz von Swiss Life Deutschland auf einem hohen Niveau. Zum Abschluss des Jahres 2023 erreichte die Solvenzquote, ohne Berücksichtigung von Übergangsmaßnahmen, 347 Prozent. Im Vorjahr lag die Bedeckungsquote ohne Übergangsmaßnahmen bei 437 Prozent. Auf eine weitere Anwendung von Übergangsmaßnahmen hat das Unternehmen im Jahr 2023 freiwillig verzichtet.

Eine Solvenzquote von 100 Prozent ist nach den Kriterien der Aufsichtsbehörden für Versicherungsunternehmen mindestens erforderlich, um über ausreichende Kapitalreserven für ein Negativszenario zu verfügen, das rein statistisch nur einmal alle 200 Jahre vorkommt. Bereits seit Beginn der Solvency II-Berichterstattung im Jahr 2016 liegt die Solvabilität von Swiss Life Deutschland auf einem stabilen Niveau und übertrifft die Mindestanforderungen ohne Übergangsmaßnahmen kontinuierlich sehr deutlich.

„Swiss Life Deutschland verpflichtet sich zur finanziellen Stabilität und verantwortungsvollen Geschäftsführung, um Kundinnen und Kunden jederzeit Sicherheit zu bieten. Unsere erneut hohe Solvenzquote untermauert unsere Finanzkraft“, so Jörg Arnold, CEO Swiss Life Deutschland.

Sicherheit und Stabilität – auch bei schwankenden Kapitalmärkten

Nachwirkungen infolge der bereits im Jahr 2022 deutlich gestiegenen Zinsen und Inflation sorgten auch im Jahr 2023 für ein volatiles Umfeld an den Kapitalmärkten. Gleichzeitig führte die weiterhin angespannte geopolitische Lage zu hohen Unsicherheiten. In diesem Umfeld verfolgt Swiss Life unverändert eine auf langfristige Sicherheit und Stabilität ausgerichtete Geschäfts-, Anlage- und Risikostrategie.

Dazu Daniel von Borries, CFO Swiss Life Deutschland: „Wir glauben nach wie vor an Immobilien als Anlageklasse, insbesondere weil sie langfristig Inflationsschutz gewährleisten. Grundsätzlich investiert Swiss Life langfristig in Immobilien, um von den stabilen Ertragsaussichten zu profitieren. Damit nehmen wir unsere nachhaltige Verpflichtung gegenüber unseren Kundinnen und Kunden wahr. Wir erwarten im Jahr 2024 eine Normalisierung des Immobilienmarkts.“

Was ist Solvency II eigentlich?

Solvency II basiert auf einer EU-Richtlinie und ist ein Aufsichts- und Frühwarnsystem, das über die Solvabilität und Finanzlage der europäischen Versicherungen informieren soll. Ziel ist es, eine drohende Insolvenz möglichst frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dafür sind alle Unternehmen seit 1. Januar 2016 dazu verpflichtet, einmal jährlich einen Bericht über die Solvabilität und Finanzlage (SFCR) zu veröffentlichen.

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